Integrativ-intuitiv-empathisch
Ich arbeite empathisch und integrativ mit vorwiegend verhaltenstherapeutischen Techniken und Methoden, die auf die Besonderheiten des Patienten zugeschnitten sind und seinen Bedürfnissen zum richtigen Zeitpunkt gerecht werden. Im Rahmen der gemeinsam erarbeiteten Behandlungsstrategie (Therapieziele und Behandlungsplan) bestimmt letztendlich der Patient aus seinem alltäglichen Erleben heraus, welche Themen für ihn gerade wichtig sind und der Bearbeitung bedürfen.
Emotionsfokussiert
Fast alle psychischen und psychosomatischen Störungen beinhalten in ihrem Kern eine emotionale Problematik. So höre ich zum Beispiel oft “Ich weiß, dass ich eigentlich traurig sein müsste, aber ich fühle es nicht“, oder „Ich kann meine Wutausbrüche nicht im Zaum halten“, oder „Ich weiß, dass ich schon Einiges in meinem Leben erreicht habe und Vieles toll gemeistert habe, aber ich fühle mich trotzdem nicht genug, sondern minderwertig und klein“.
Alle Gefühle haben einen wichtigen Sinn, sie stellen einen roten Faden dar, für all unsere Entscheidungen im Leben, immer in Bezug auf den Erhalt unserer Authentizität und Gesundheit. Deshalb sollten die negativen, wie auch die positiven Emotionen von uns gleichwertig, in Balance, wahrgenommen, angenommen und ausgedrückt werden.
Moderne Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie ist neben der Tiefenpsychologie und der Psychoanalyse eine der Richtungen der Psychotherapie, die in Deutschland als anerkanntes Psychotherapieverfahren gilt. Daher ist die Verhaltenstherapie als Kassenleistung integriert. Diese Therapieform kommt ursprünglich aus der wissenschaftlichen Verhaltensforschung, daher ist sie auch am meisten beforscht worden. Ursprünglich ging es darum, im Hier und Jetzt bereits erlernte ungünstige Verhaltensweisen durch Neulernen mittels verschiedener Therapietechniken zu verändern. So bildet die Verhaltenstherapie den Dreh- und Angelpunkt dieser Psychotherapie. Im Laufe der Jahre kamen 2 wichtige psychotherapeutische Ebenen hinzu: Die Ebene der Gedanken (Bewertungen, Glaubenssätze) und die Ebene der daraus resultierenden Emotionen.
Verhaltenstherapie ist erlebnisorientiert und kann, je nach Störungsbild, auch außerhalb der Praxis stattfinden, z.B. bei Angststörungen- Angstkonfrontationstherapie.
Auch werden relevante biografische Bezüge für das Denken, Fühlen und Handeln hinzugezogen, sodass auch die moderne Verhaltenstherapie das Problem in der Tiefe, bei den Wurzeln erfasst und zusätzlich strukturierte Methoden zur Umsetzung der gefühlten Selbsterkenntnis im Hier und Jetzt bereithält.
Verfahren
Therapie- Angebote